Fettered with too great a range of possibilities
June 4, 2008, Literature
Last edited on June 4, 2008
Last edited on June 4, 2008
"I recall a point made in one of the Disasterville
monographs. I think it was number 6. Stripped of
the material belongings which had located them in
society, a lot of refugees who formerly held
responsible, status-high positions broke down into
whining useless parasites. Leadership passed to
those with more flexible minds—not only kids who
hadn't ossified yet, but adults who previously had
been called unpractical, dreamers, even
failures. The one thing they had in common seemed
to be a free-ranging imagination, regardless of
whether it was due to their youth or whether it
had lasted into maturity and fettered them with
too great a range of possibilities for them to
settle to any single course of action."
"How well I know that feeling. And wouldn't an injection of imagination be good for our society right now? I say we've had an overdose of harsh reality. A bit of fantasy would act as an antidote."
John Brunner, The Shockwave Rider, 1975, p. 233.
Ich hab's zusätzlich mal ins Deutsche übersetzt:
"Ich entsinne mich einer Sache aus einer der
Disasterville-Monographien. Ich glaube, es war
Nummer 6. Entledigt aller materiellen Besitztümer,
die Ihre gesellschaftliche Stellung bestimmt
hatten, sind viele Flüchtlinge, die ehemals
verantwortungsvolle Positionen von hohem Status
innehielten, zusammengebrochen zu wimmernden,
unnützen Parasiten. Führung ist auf jene mit
beweglicherem Geist gefallen — nicht nur Kinder,
die noch nicht verknöchert waren, sondern
Erwachsene, die zuvor unpraktisch, Träumer oder
gar Versager genannt worden waren. Die eine Sache,
die sie gemeinsam hatten, schien eine freilaufende
Vorstellungskraft zu sein, unabhängig davon, ob
dies an Ihrer Jugend lag oder ob sie in die Reife
überdauert hat und sie eingeschränkt hat durch
eine für sie zu große Welt an Möglichkeiten, als
daß sie sich auf einen Weg für Ihr Tun hätten
festlegen können.
"Wie sehr ich dieses Gefühl kenne. Und würde nicht eine Dosis Vorstellungskraft unserer Gesellschaft im Augenblick gut tun? Ich sage, wir hatten eine Überdosis rauher Realität. Ein bißchen Phantasie würde als Gegenmittel wirken."